Theresa Sperling

Theresa Sperling (geboren 1971 in Berlin) absolvierte nach dem Abitur eine Tanzausbildung an der Ballettakademie Vogl in Berlin, an der Hochschule für die Künste in Arnheim und als Stipendiatin an der Martha Graham School of Contemporary Dance, NY.  Für das Studium der Gemanistik und Nordamerikanistik kehrte sie nach Berlin zurück, wo sie weiter als freie Tänzerin und Tanzpädagogin arbeitete.

Seit sie 2015 als Spoken Word Poetin auf die Bühne zurückkehrte, tritt Sperling deutschlandweit auf und gilt als erfolgreichste niedersächsische Slammerin. Sperling stand bisher jedes Jahr im Finale der niedersächsisch-bremischen Poetry Slam Meisterschaften, 2017 erreichte sie das Halbfinale der deutschsprachigen Meisterschaften, 2018 wurde sie Vizelandesmeisterin und gewann über 100 Slams. Sie trat u.a. mit dem Orchester der Neuen Philharmonie Westfalen, für die Niedersächsische Staatskanzlei, in der Staatsoper Hannover und im Theater am Götheplatz in Bremen auf. Die Booklets zu ihren Slamtexten werden von der renommierten Malerin Julia Siegmund gestaltet. Sperlings Anthologie "Slam Poetry. 39 Monologe & Dialoge" (Deutscher Theaterverlag, 2019) ist eine Sammlung von Slamtexten, die als performbare Minidramen für Jugendliche fungieren. Damit gelang es Sperling erstmals, Theaterstück und Slamtext zum Genre „Poetry Drama“ zu fusionieren.

www.theresa-sperling.de

Neben ihrer Arbeit als Spoken Word Poetin, debütierte Sperling 2016 als Romanautorin mit ihrem Jugendroman Mittelmeersplitter im Lektora Verlag, 2017 folgte ihre Dystopie Tiefenwelt, dann ihr Jugendthriller-Zweiteiler Penelope Wolfsköder und Penelope Welpensterben im Drachenmond Verlag.

Sperlings Kinder- und Jugendtheaterstücke gehören zum Programm des Deutschen Theaterverlags sowie des Theaterverlags Karl Mahnke. Sie werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz gespielt. Ebenso wir ihre lyrischen Texte zeichnen sich Sperlings Theaterstücke insbesondere durch die starke choreographische Struktur der Inszenierungen und die Rhythmik der Sprache aus. Außerdem schreibt Sperling regelmäßig Fachbeiträge für die Theaterzeitschrift „Spiel & Theater“.

Mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen lebt Theresa Sperling in der Grafschaft Bentheim und arbeitet dort als Lehrerin für Deutsch, Englisch und Darstellendes Spiel.

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Nichtfiktionale Literatur

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