AuthorIn:Florian Wintels Bildquelle: Marvin Ruppert

Florian Wintels

Florian Wintels erspähte am vierten Juni 1993 das Licht der Welt und war schon damals recht keck. Seine ersten Gedichte, die seine Großeltern zu Tränen rührten und das lag häufig nicht einmal daran, dass sie so schön waren, schrieb er bereits in der Grundschule, ohne ersichtlichen Grund. 2009 bestritt er, eher gezwungen als wollend, seinen ersten Poetry Slam in der schönen Grafschaft Bentheim, die er, trotz Studiums in Paderborn, seine Heimat schimpft, und stellte sich dabei gar nicht so schlecht an. Kurz darauf trat er der ,,Grafschafter Rocklegende“(emskopp) the redphones bei, mit denen er in den folgenden Jahren durch die Jugendhäuser der Region Deutschland tourte. Außerdem trat er in zwei Jahren bei insgesamt vier Poetry Slams auf. Er war der Ninja unter den Slam Poeten, da niemand wusste, wer er war und er auch oft einfach nicht da war. 2011 wagte er sich das erste Mal bei den deutschsprachigen Meisterschaften in Hamburg auf die große Bühne und versagte hart. Eine schwere Zeit für ihn und seine Familie, da die Hoffnungen groß, doch seine lyrischen Mittel knapp waren. Er nutzte die Zeit der Niedergeschlagenheit, um wie ein Phönix aus der Asche emporzusteigen und zu der „rappenden Slammaschine“ (ARD) zu werden, die er heute ist. Er ist dreifacher Landesmeister für Niedersachsen und Bremen, stand mehrfach im Finale der deutschsprachigen Meisterschaften und füllt sowohl ganze Abende, Herzen und auch Bücher mit seinen Liedern und Gedichten. Zuletzt wurde er mit dem Bielefelder Kabarettpreis ausgezeichnet.

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